Keine Angst vor Videoproduktionen
Menschen lieben Geschichten. Deshalb bleibt die Story auch im neuen Jahr weiterhin fester und wichtiger Bestandteil davon, wie Marken kommunizieren und Menschen die Inhalte wahrnehmen. Gleichzeitig werden die Zeiträume, in denen Stories konsumiert werden, immer kürzer. Was Twitter mit Worten macht, machen Instagram und TikTok mit Videos: kürzen auf das Essenzielle. Und wir Menschen lechzen nach mehr. Denn wir wollen emotional berührt, wollen belustigt, informiert und unterhalten werden und möglichst alles, möglichst schnell mit unseren Mitmenschen teilen. Daher gewinnt auch das Format Video laufend an Bedeutung, denn mit keiner anderen Erzählform lassen sich so viele Sinne und Eindrücke anregen und Botschaften so schnell und verständlich transportieren.
Doch so wichtig bewegte Inhalte sind, so sehr schrecken viele davor zurück, Filme zu produzieren. Vor allem scheuen sie die Kosten. Denn Qualität hat ihren Preis, eine professionelle Filmproduktion ist teuer. Denn sie bedingt viel Equipment. Und eine Menge Leute auf dem Set: die Regisseurin, den Director of Photography, den Creative Director, den CEO, die Marketingleiterin, die Bundespräsidentin und einen Drachen. Und das alles nur, damit die Praktikantin am Donnerstagmittag eine fünfzehnsekündige Instagram-Story posten kann?
Was aber, wenn es gar keinen Drachen auf dem Set braucht? Was, wenn du den Grossteil deiner Videokommunikation ganz einfach selber machen kannst? Ja, das geht – mit diesen vier Tipps:
Erstens ist die Technik, um Filme zu produzieren, erschwinglich geworden. In fähigen Händen wird das Smartphone zum Filmstudio. Es ist Filmkamera, Schnittplatz und Distributionsinstrument in einem. So wurde der Werbespot «Snowbrawl» (siehe unten) von Regisseur David Leitch (John Wick, Deadpool 2, Fast & Furious: Hobbs & Shaw) komplett mit einem iPhone 11 Pro gedreht. Aber auch Kameras und Software sind heute für unter tausend Franken erhältlich.
Zweitens braucht es nur einen Internetzugang und die ganze Welt des Wissens steht einem zur Verfügung. Egal ob Onlinekurse, Blogs oder Video-Tutorials auf YouTube; das Know-how zum Filmemachen liegt dir zu Füssen.
Drittens erwarten die wenigsten Menschen da draussen Hochglanz-Produktionen. Sie mögen es echt und nachvollziehbar. Sie wollen in die Story eintauchen können, ihre Neugierde befriedigen und verblüfft werden. Und da zählt einzig und allein der Inhalt, die Geschichte.
Und viertens – jetzt musst du stark sein, denn das könnte etwas wehtun – Dein Zielpublikum und überhaupt alle, machen eh schon, wovor du vielleicht noch zurückschreckst: Sie produzieren Bewegtbild. Sie filmen ihr Essen, sie filmen, wie ihr Kind von einer Katze umgehauen wird, sie filmen Hochzeiten, die morgendliche Skiabfahrt über frische Pisten oder die Schlägerei zweier Betrunkenen. Und das alles ohne professionelles Equipment, ohne Regisseur, ohne Marketing-Board, sondern einfach mit ihren Smartphones. Und das erst noch mit Erfolg – denn viele dieser Videos gehen viral und werden von abertausenden von Menschen angesehen. Und einmal nüchtern betrachtet, ist das doch alles, was zählt: Menschen sehen sich Ihre Videos an.
Praxisbeispiel einer einfachen Produktion gefällig? Hier geht's zum Artikel
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