Gestern, Heute, Morgen – Festland
Pioniergeist seit 1995
Gestern, Heute, Morgenland: Im Leitmotiv, das Festland für das Agenturfest gewählt hat, widerspiegelt sich der Wandel, der die Branche seit der Gründung der Agentur vor bald 30 Jahren geprägt hat – und im KI-Zeitalter mehr denn je prägt.
Othmar Geser und Daniel Peterer unterstrichen denn auch, wie Festland die Transformation stets mitgestaltet statt nur nachvollzogen hat, etwa durch die frühe Investition in die Digitalkompetenz. Toni Künzle, früherer Vermieter der Agentur, schaute auf einen weiteren Meilenstein zurück, nämlich den im Jahr 2000 erfolgten Umzug ins Gebäude der ehemaligen Zeitung «Die Ostschweiz».
Auf ins Morgenland
Anlass für das Agenturfest war der Austritt der Gründergeneration aus dem operativen Geschäft. Othmar Geser ist seit Januar 2024 im Ruhestand, Daniel Peterer wird ab Mai pensioniert sein. Beide bleiben dem Festland als Coaches verbunden.
Mit den Mitinhabern Marco Casile (seit 1999 bei Festland) und Benedikt Skalsky (seit 2009) sowie Michael Jud (seit 2020) übernehmen drei erfahrene Mitglieder der Geschäftsleitung das Ruder des Unternehmens, das mit 25 Mitarbeitenden zu den führenden Ostschweizer Agenturen zählt.
In ihrer Rede dankten sie der Gründergeneration für die gemeinsamen Werte, die das Festland-Team im Manifestland verankert hat. Aus diesem stammt auch die «Kompliment-Kartoffel», gestaltet vom Künstler und Ex-Festländer Beni Bischof, die den abtretenden Partnern als Geschenk überreicht wurde.
Emil ja, Federer nein
Den Live-Sound zum Fest steuerte mit GK aka Mr. Funk ein langjähriger Freund der Agentur bei. Anekdoten rund ums Gestern, Heute und Morgen von Festland lieferte ein Quiz-Battle, moderiert von Comedian Moritz Schädler. So erfuhren die Gäste zum Beispiel, dass Festland schon Kampagnen mit Emil Steinberger und Francince Jordi kreiert hat, nicht aber mit Roger Federer.
Die Bar bediente das Team der Martel Weinwelt deren Markenwelt die Agentur begleitet. Und das Team Saluti Arbon verwandelte die Agentur in eine Popup-Pizzeria. Auch eine Festschrift fehlte nicht: Pünktlich zum Anlass publizierte Festland ein Lab Journal voller Rück-, Ein- und Ausblicke.
Brand Flow statt Wasserlinie
Der Leitartikel des Journals lässt die Tage Revue passieren, als das Marketing noch in «Above the line» und «Below the line» gegliedert war – eine Wasserlinie, die im Zeitalter des «On line» längst obsolet geworden ist. Die Kunst liegt heute darin, eine Marke auf allen Ebenen im Flow zu halten.
Das widerspiegelt sich auch im Namen des Frameworks, das Festland entwickelt hat, um Marken ebenso kreativ wie strategisch in die Zukunft zu führen: Brand Flow.
Auf ins Morgenland?
Lust, deine Marke vom Heute ins Morgen zu beamen? Festland auch: Wir freuen uns aufs Kickoff.