Nikita, was sind die Design-Highlights unserer neuen Website?
Da gibt es einige – und weitere werden bald dazukommen. Speziell sind vor allem die interaktiven Designeffekte, sei es beim Scrollen oder beim Bewegen der Maus. Wir wollten, das der Cursor selbsterklärend ist, daher konnten wir in vielen Fällen auf herkömmliche Buttons verzichten.
Welches ist dein Lieblingsfeature?
Unser neues Markenelement: die Wellenlinien, die ein F formen. Dieses Element haben wir neu in unser CI/CD eingeführt, und es zieht sich durchs ganze Webdesign, zum Beispiel im Footer und im Blog. Es kommt auch in Mikro-Animationen zum Tragen oder wenn wir Textebeim Cursor einblenden.
Welche Technologie nutzt festland.ch und warum?
Wir haben uns für Webflow entschieden. Das ist eine Plattform, die wir auch bei Kunden gerne einsetzen. Das Coole ist, dass sie sowohl Profi-Developer, als auch Designer ohne Code-Kenntnisse überzeugt. Mit Webflow kann man so gut wie alles umsetzen, was man sich vorstellt, aber ohne Quelltext schreiben zu müssen, vielfach via Drag&Drop. Wir sagen dem Low-Code/No-Code. Gleichzeitig sind die Websites von sehr hoher technischer Qualität. Das merkt man zum Beispiel an extrem kurzen Ladezeiten.
Was war beim Entwickeln besonders tricky?
Die grösste Challenge war es, genug Zeit zu finden. Typisch Agentur: Die Arbeit für Kunden hat immer Priorität. Wenn man dann auch noch innovative Features kreieren will, fehlt halt oft die Zeit zum Forschen und Testen. Zum Glück haben wir viel Know-how im Team – und viel Hilfsbereitschaft.
Warum ein Web-Relaunch für Festland?
Im Team war schon länger der Wunsch da, unseren Auftritt nach aussen klarer zu machen. Klarheit ist ja unser Lieblingswort. Deshalb haben wir letztes Jahr unsere Strategie geschärft und unser Markendesign aufgefrischt. Da war es klar, dass die Resultate auch in unser wichtigstes Medium einfliessen müssen. Insgesamt hat der Prozess rund acht Monate gedauert.
Wie wird sich festland.ch weiterentwickeln?
Im ersten Release haben wir erst einen Teil von dem umgesetzt, was wir planen. Wie erwähnt, werden mit der Zeit neue UX-Elemente dazukommen. Inhaltlich wird sich die Website vor allem mit Blog-Stories und Referenzen weiterentwickeln. Wir denken aber auch an zusätzliche Funktionen wie digitale Produkte oder personalisierte Features. Der Name «Webflow» ist also Programm.

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